„Der Organismus eines Lebewesens in seiner Gesamtheit“
Bezeichnet einen Ort, besonders einen solchen, an dem ein Beruf ausgeübt wird.
Der Ort an dem ihr Körper in seiner Gesamtheit gesehen und behandelt wird.
Die Osteopathie folgt dem Hauptprinzip, dass sich Leben durch Bewegung definiert.
Ist die Bewegung eingeschränkt, kann dies zu körperlichen Beschwerden führen.
Diese zeigen sich im Körper häufig an Stellen der Kompensation und nicht dort, wo die eigentliche Ursache liegt. Dies ist unter anderem durch die Verbindung des gesamten Körpers durch das Fasziensystem zu begründen. Faszien entsprechen Bindegewebe. Sie sind hauchdünne elastische Strukturen und umhüllen jeden Muskel, jedes Organ, jeden Nerv, jedes Gefäß, einfach alles in unserem Körper. Somit stellt das große Netzwerk der Faszien eine Verbindung aller Körpersysteme miteinander dar.
Der Osteopath arbeitet ausschließlich mit seinen Händen und sucht dabei gezielt nach Bewegungseinschränkungen, sog. Dysfunktionen. Solche Dysfunktionen können sich einmal im Bewegungsapparat (Parietales System), aber auch an inneren Organen (Viszerales System) oder auch am Schädel (Kraniosakrales System) zum Ausdruck bringen.
In der Osteopathie harmonieren diese drei Systeme wie ein Zahnradsystem miteinander.
Das Ziel der osteopathischen Behandlung liegt folglich nicht in der reinen Bekämpfung von Symptomen, sondern darin, den gesamten Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen und seine Selbstheilungskräfte zu stimulieren.
Unsere Aufgabe besteht darin, die Signale Ihres Gewebes zu verstehen, zu deuten und für Sie zu „übersetzen“, um gemeinsam den Körper zu unterstützen.